Dieser auf den ersten Blick etwas irreführende Name bezeichnet schlicht und einfach die Liste derjenigen Kandidat:innen, die keine Chance haben, in ihrem Wahlbezirk direkt – also mehrheitlich – in den Rat gewählt zu werden und darum „ersatzweise“ auf einer Reserveliste stehen. Für kleine Parteien wie die Grünen ist die Reserveliste besonders wichtig, da die großen Parteien ihre Kandidat:innen eher direkt „durchbringen“ können.
Der Stadtrat hat insgesamt 46 Mitglieder. Davon werden 19 als Direktwahlkandidat:innen in den Rat gewählt, die restlichen 27 kommen über die Reserveliste ihrer Partei in den Rat. Daher wird die Reserveliste oft auch „Ratsliste“ genannt. Die tatsächlich für eine Partei erreichbare Anzahl der Ratsmitglieder richtet sich natürlich nach der Anzahl der für sie abgegebenen Stimmen.
Die Reihenfolge auf der Reserveliste kennzeichnet die Gewichtung der Kandidat:innen. Wer als Spitzenkandidat:in in der Rangfolge ganz oben steht, hat die beste Chance, in den Rat zu kommen.
Listenplatz |
| Wahlbezirk |
1 | Sarah Albertz | |
2 | Benedikt Öhmann | |
3 | Beate Balzer | |
4 | Erich Prinz | |
5 | Elke Wehling | |
6 | Ludger Kämmerling | |
7 | Josef Flögel | |
8 | Christoph Wolfers | |
9 | Marit Keirat | |
10 | Stefanie Nienhaus | |
11 | Anne Kuhlmeyer | |
12 | Mareike Raack |
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13 | Norbert Vogelpohl | |
14 | Ulla Niermann | |
15 | Paul Diesner | |
16 | Corinna Hinken | |
17 | Eberhard Knost | |
18 | Gitte Scharlau | |
19 | Peter Jansen |
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